- Der beste 5K-Monitor für MacBook Pro LG 27MD5KL 27” UltraFine 5K IPS Monitor
- Der beste ultrabreite Monitor für MacBook Pro LG 38WK95C Curved 38” UltraWide WQHD+ IPS LED Monitor
- Der beste Super-ultrabreite Monitor für MacBook Pro Dell U4919DW UltraSharp 49 Curved Monitor
Das MacBook Pro kommt mit prächtigen Retina-Displays. Wenn du aber häufiger als sonst im Home-Office sitzt, kann ein großer, externer Monitor die Produktivität erhöhen und deine Augen schonen. Du willst einen haben, der scharf ist und auf dem du einfach lesen kannst – das heißt einen mit guten Kontrast und der richtigen Helligkeitsstufe. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst? Wir sind hier, um dir zu helfen.
Wenn du ein MacBook hast, ist es offensichtlich, dass du hochwertige Bildschirme liebst, deshalb werden die meisten auch kein Downgrade durchführen wollen, wenn sie ein externes Anzeigegerät aussuchen. In dieser Zusammenfassung werden wir der Qualität Vorrang vor dem Preis geben. Wir werden uns ein paar Retina-Displays ansehen, sowie eine Auswahl an leistbaren Non-Retina-Displays, die dennoch scharf sind.
Im Idealfall willst du einen Monitor mit Thunderbolt 3- oder USB-C-Anschluss, sodass du keine zusätzlichen Dongles benötigst und als Bonus kannst du dasselbe Kabel auch noch nutzen, um deinen Computer mit Strom zu versorgen. Du wirst die erhöhte Geschwindigkeit von Thunderbolt brauchen, wenn du dich für ein Retina-Display entscheiden solltest.
Das Mac-Betriebssystem funktioniert am besten mit bestimmten Pixeldichten, was bedeutet, dass viele hochwertige Monitore nicht gut zu deinem MacBook Pro passen. Wenn du den schärfsten Text und das beste Preis-Leistungsverhältnis haben willst, solltest du das bedenken. Wir erklären das später noch genauer und ausführlich.
Mit diesen Anforderungen bleiben noch ein paar wenige Optionen für alle jene übrig, die ein externes Retina-Display für ihre MacBook Pro suchen. Die 27MD5KL-Modelle von LG sind ähnliche, 27 Zoll große 5K-Monitore mit Thunderbolt 3-Prots und genau der richtigen Pixeldichte. Es ist kein Wunder, dass sie von Apple befürwortet werden.
Es gibt eine breitere Auswahl an Non-Retina-Displays, darunter auch einige, die viel größer sind. Drei hervorragende Optionen sind der 37,5 Zoll große, ultrabreite 38WK95C von LG, der LG 38WN95C und der Super-ultrabreite 49 Zoll große U4919DW. Beide unterstützen USB-C, der 38WN95C bietet zudem Thunderbolt 3 an.
Jeder dieser Monitore ist ausgezeichnet, dafür aber sicherlich nicht billig (obwohl sie nicht einmal annähernd an den Preis des hauseigenen Pro-Displays von Apple herankommen). Eine eher leistbare Alternative ist das HP Pavilion 27 Quantum Dot Display. Dabei handelt es sich um einen hochwertigen, 27-Zoll großen Non-Retina-Monitor, der sich via USB-C mit deinem Mac verbinden lässt. Wir decken noch eine Reihe weiterer, leistbarer Displays in diesem Artikel ab.
Warum solltest du uns vertrauen?
Mein Name ist Enzo und ich verbringe jede Menge Zeit sitzend vor einem Computerbildschirm. Die meiste Zeit meines Lebens verfügten diese Displays über relative geringe Auflösungen. In den letzten Jahren habe ich die Schärfe von Retina-Displays schätzen gelernt. Mein aktuelles Setup besteht aus einem 27 Zoll großen iMac mit einem 5K-Retina-Display.
Ich nutze von Zeit zu Zeit immer noch ein MacBook Air mit Non-Retina-Display. Ich kann dabei die Pixel ausmachen, wenn ich mir dabei Mühe gebe (und meine Brille trage), aber ich bin genauso produktiv wie mit meinem iMac. Non-Retina-Displays sind immer noch verwendbar und eine akzeptable, kostengünstige Alternative.
Ob du mehr für ein Retina-Display ausgeben willst, ist deine persönliche Entscheidung, sowie auch die Größe und Breite des Monitors, für den du dich entscheidest. In diesem Artikel habe ich die Erfahrungen von Branchenexperten und Anwendern gesammelt, dann habe ich jene herausgefiltert, die sich nicht als die beste Wahl für das MacBook Pro eignen.
Wie du einen zweiten Monitor an dein MacBook Pro anschließt
Das Anschließen eines Monitors an ein MacBook Pro klingt einfach und das sollte es auch sein: Einfach anschließen und vielleicht musst du noch etwas konfigurieren. Leider geht das nicht immer so reibungslos, wie es sollte. Hier kommen ein paar Dinge, die du wissen solltest.
Schließe zuerst deinen Monitor an
Das Anschließen des Monitors ist einfach, wenn er denselben Anschluss wie dein MacBook Pro hat. Wenn das nicht der Fall ist, bedeutet das nicht das Ende der Welt. Ein Adapter oder ein anderes Kabel ist wahrscheinlich schon alles, was du benötigst, um das Problem zu lösen, aber du wirst bessere Erfahrungen machen, wenn du von Anfang an den richtigen Monitor auswählst. Welchen Anschluss hat dein MacBook Pro?
Thunderbolt 3
MacBook Pros ab 2016 verfügen über Thunderbolt 3-Ports,die mit USB-C kompatibel sind. Du wirst die beste Erfahrung mit einem Monitor machen, der einen der beiden Standards unterstützt, wenn du das richtige Kabel verwendest.
Moderne Macs funktionieren mit anderen Display-Anschlüssen, wenn du ein entsprechendes Kabel oder einen Adapter verwendest:
- DisplayPort: USB-C zu DisplayPort-Kabel oder Adapter eines Drittanbieters (wie dieses Kabel auf Amazon)
- Mini DisplayPort: USB-C zu Mini DisplayPort- / Mini DP-Adapter-Kabel eines Drittanbieters (wie dieser Adapter auf Amazon)
- HDMI: USB-C Digital AV Multiport Adapter von Apple oder ähnlich
- DVI: USB-C VGA Multiport Adapter von Apple oder ähnlich
In diesem Review gehen wir davon aus, dass du einen modernen Mac besitzt und empfehlen daher Monitore, die Thunderbolt 3 und / oder USB-C unterstützen. Das Anschließen ist einfacher, die Datenübertragungsraten sind höher und außerdem kannst du deinen Laptop über dasselbe Kabel mit Strom versorgen.
Thunderbolt
MacBook Pros aus den Jahren 2011 – 2015 verfügen über Thunderbolt- oder Thunderbolt 2-Ports. Diese sehen zwar aus wie Mini DisplayPort-Anschlüsse, sind aber inkompatibel. Sie können mit Thunderbolt- und Thunderbolt 2-Displays über ein Thunderbolt-Kabel verbunden werden, aber sie funktionieren nicht mit Thunderbolt 3.
Mini DisplayPort
MacBook Pros aus den Jahren 2008 – 2015 sind mit Mini DisplayPort ausgestattet. Von 2008 – 2009 konnten diese Anschlüsse nur Video übertragen; von 2010 – 2015 übertragen sie Video sowie Audio. Diese Macs funktionieren mit Monitoren, die DisplayPort unterstützen und können zudem mit einem HDMI-Display verbunden werden, wenn du ein Mini DisplayPort zu HDMI-Kabel oder einen entsprechenden Adapter eines Drittanbieters kaufst (wie dieses Kabel auf Amazon).
Dann konfiguriere ihn
Sobald du den Monitor angeschlossen hast, musst du möglicherweise die Einstellungen für den neuen Monitors anpassen und MacOS wissen lassen, ob du den externen Monitor über oder neben deinem MacBook Pro-Bildschirm platziert hast. Dazu musst du wie folgt vorgehen:
- Systemeinstellungen öffnen
- Auf Anzeigen bzw. Displays wechseln
- Den Arrangement- bzw. Anordnungs-Reiter öffnen
Dort findest du ein Kontrollkästchen „Mirror Displays“ bzw. „Anzeigen spiegeln“. Wenn du diese aktivierst, werden beide Ausgabegeräte dieselben Informationen anzeigen. Für gewöhnlich brauchst du das nicht. Du kannst die Anordnung der Monitore anpassen, indem du sie mit der Maus in die gewünschte Position ziehst.
Was du im Vorfeld über Monitore wissen musst
Hier sind ein paar Optionen, die du berücksichtigen solltest, wenn du einen Monitor für dein MacBook Pro auswählst.
Größe und Gewicht
Die Größe des Monitors, für den du dich entscheidest, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Wenn du ein Retina-Display willst, hast du nur eine Größe zur Auswahl stehen – nämlich 27 Zoll:
- LG 27MD5KL: 27 Zoll
Non-Retina-Displays, die für Macs geeignet sind, gibt es in mehr Auswahlmöglichkeiten betreffend der Größe:
- Dell U4919DW: 49 Zoll
- LG 49WL95C: 49 Zoll
- Dell U3818DW: 37,5 Zoll
- LG 38WK95C: 37.5 Zoll
- Acer XR382CQK: 37.5 Zoll
- BenQ EX3501R: 35 Zoll
- Samsung C34H890: 34 Zoll
- HP Pavilion 27: 27 Zoll
- MSI MAG272CQR: 27Zoll
- Acer H277HU: 27 Zoll
Bildschirmauflösung und Pixeldichte
Die Größe eines Bildschirms erzählt nicht die ganze Geschichte. Bei der Bestimmung, wie viele Informationen auf den Bildschirm passen, musst du die Bildschirmauflösung berücksichtigen, die in der Anzahl der Pixel vertikal und horizontal gemessen wird.
5K-Displays verfügen über eine hohe Auflösung von 5.120 x 2.880. Auf einem 27 Zoll-Monitor sind die Pixel so eng aneinander gepackt, dass das menschliche Auge sie nicht mehr voneinander unterscheiden kann. Sie sind wunderschön, dafür aber auch sehr teuer.
Die Non-Retina-Displays, die wir empfehlen, verfügen über ein paar Pixel weniger: entweder 1.440 oder 1.600. Ultrabreite und Super-ultrabreite Monitore weisen ein größeres Verhältnis der horizontalen Pixel auf. Das schauen wir uns unter „Seitenverhältnis“ weiter unten näher an.
Die Pixeldichte wird in Pixel pro Zoll (PPI, Pixels per inch) gemessen und ist ein Indikator dafür, wie scharf der Bildschirm ist. Retina-Displays steigen bei etwa 150 PPI ein. Ich war überrascht zu erfahren, dass die richtige Pixeldichte bei einem Bildschirm für einen Mac entscheidend ist. „MacOS funktioniert am besten mit Monitoren mit einer Pixeldichte um 110 oder 220 PPI.“ (Wortlaut: „MacOS works best with monitors that have a pixel density around 110 or 220 PPI.“) (RTINGS.com)
In einem Artikel auf bjango beschreibt Marc Edwards genau, warum ein Retina-Display für MacOS eine Pixeldichte um 220 PPI haben muss und ein Non-Retina-Display um 110 PPI:
Warum ist das ein Problem? Weil die Schriftgröße der Benutzeroberflächen-Elemente unter MacOS nicht geändert werden kann. Das bedeutet, dass 27 Zoll große 5K-Displays mit einem Mac unglaublich aussehen, aber 27 Zoll große 4K-Displays … nicht.
Diese Non-Retina-Displays haben eine Pixeldichte nahe der empfohlenen 110 DPI:
- BenQ EX3501R: 106 PPI
- Dell U4919DW: 108 PPI
- LG 49WL95C: 108 PPI
- Acer XR382CQK: 108 PPI
- HP Pavilion: 109 PPI
- MSI MAG272CQR: 109 PPI
- Samsung C34H890: 109 PPI
- Acer H277HU: 109 PPI
- LG 38WK95C: 110 PPI
- Dell U3818DW: 111 PPI
Und diese Retina-Displays haben eine Pixeldichte nahe der empfohlenen 220 DPI:
- LG 27MD5KL: 218 PPI
Musst du einen Monitor mit etwa 110 oder 220 PPI Pixeldichte verwenden? Nein. Während andere Pixeldichten nicht so scharf am Mac aussehen, können einige ganz gut mit dem Ergebnis leben und dafür einen akzeptablen Kompromiss schließen, um einen Monitor in der Größe und Preisklasse zu finden, die sie bevorzugen.
Für diese Monitore könnte die Auswahl von „Größerer Text“ bzw. „Larger Text“ und „Mehr Platz“ bzw. „More Space“ in den Anzeigeeinstellungen des Macs ein bisschen helfen, allerdings mit Abstrichen. Du erhältst unscharfe Pixel, verbrauchst mehr Arbeitsspeicher, lässt die Grafikkarte härter arbeiten und verkürzt die Akkulaufzeit.
In dieser Zusammenfassung haben wir eine gute Auswahl an Monitoren gefunden, die diese Pixeldichten aufweisen. Da wir die besten Monitore für dein MacBook Pro empfehlen, haben wir uns für diese entschieden.
Seitenverhältnis und Curved-Monitors
Das Seitenverhältnis eines Monitors ist das Verhältnis seiner Breite zu seiner Höhe. Das Seitenverhältnis eines „Standard“-Monitors wird als Widescreen bzw. Breitbild bezeichnet, zwei gängige, breitere Optionen sind ultrabreit (UltraWide) und Super-ultrabreit (SuperUltraWide). Letzteres entspricht zwei Breitbild-Monitoren nebeneinander, wodurch es eine gute Alternative zu einem Zwei-Monitor-Setup ist.
Das Seitenverhältnis ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Hier sind die Verhältnisse der Monitore in unserer Zusammenfassung, neben ihren Bildschirmauflösungen:
Widescreen 16:9:
- LG 27MD5KL: 5120 x 2880 (5K)
- LG 27MD5KA: 5120 x 2880 (5K)
- HP Pavilion 27: 2560 x 1440 (1440p)
- MSI MAG272CQR: 2560 x 1440 (1440p)
- Acer H277HU: 2560 x 1440 (1440p)
UltraWide 21:9:
- Dell U3818DW: 3840 x 1600
- LG 38WK95C: 3840 x 1600
- Acer XR382CQK: 3840 x 1600
- BenQ EX3501R: 3440 x 1440
- Samsung C34H890: 3440 x 1440
Super UltraWide 32:9:
- Dell U4919DW: 5120 x 1440
- LG 49WL95C: 5120 x 1440
Helligkeit und Kontrast
Alle Monitore in unserer Zusammenfassung bieten akzeptable Helligkeit und Kontrast. Die beste Vorgehensweise bezüglich der Helligkeit eines Monitors ist, diese während des Tages bzw. der Nacht anzupassen. Software wie Iris kann das automatisch.
Hier ist die Helligkeit eines jeden Monitors, den wir empfehlen, sortiert vom besten zum schlechtesten:
- LG 27MD5KL: 500 cd/m2
- LG 27MD5KA: 500 cd/m2
- HP Pavilion 27: 400 cd/m2
- Dell U3818DW: 350 cd/m2
- Dell U4919DW: 350 cd/m2
- Acer H277HU: 350 cd/m2
- BenQ EX3501R: 300 cd/m2
- MSI MAG272CQR: 300 cd/m2
- LG 38WK95C: 300 cd/m2
- Acer XR382CQK: 300 cd/m2
- Samsung C34H890: 300 cd/m2
- LG 49WL95C: 250 cd/m2
Und hier ist ihr statischer Kontrast (für nichtbewegte Bilder), ebenfalls vom besten zum schlechtesten sortiert:
- MSI MAG272CQR: 3000:1
- Samsung C34H890: 3000:1
- BenQ EX3501R: 2500:1
- LG 27MD5KL: 1200:1
- LG 27MD5KA: 1200:1
- HP Pavilion 27: 1000:1
- Dell U3818DW: 1000:1
- Dell U4919DW: 1000:1
- LG 38WK95C: 1000:1
- LG 49WL95C: 1000:1
- Acer XR382CQK: 1000:1
- Acer H277HU: 1000:1
Bildwiederholrate und Input-Lag
Hohe Bildwiederholraten produzieren flüssige Bewegungen; sie sind ideal, wenn du ein Gamer, Spieleentwickler oder Video-Editor bist. Während 60 Hz für alltäglichen Einsatz ausreichen, sollten sich diese Nutzer eher nach etwas mit zumindest 100 Hz umsehen. Eine variable Bildwiederholrate kann Ruckeln vorbeugen bzw. dieses verhindern.
- MSI MAG272CQR: 48-165 Hz
- BenQ EX3501R: 48-100 Hz
- Samsung C34H890: 48-100 Hz
- Dell U4919DW: 24-86 Hz
- Acer XR382CQK: 75 Hz
- LG 38WK95C: 56-75 Hz
- Acer H277HU: 56-75 Hz
- HP Pavilion 27: 46-75 Hz
- Dell U3818DW: 60 Hz
- LG 27MD5KL: 48-60 Hz
- LG 27MD5KA: 48-60 Hz
- LG 49WL95C: 24-60 Hz
Ein niedriger Input-Lag bedeutet, dass der Monitor schnell auf die Eingaben des Anwenders reagiert, was insbesondere für Gamer von Bedeutung ist. Hier sind unsere Monitore, sortiert nach dem niedrigsten Input-Lag:
- MSI MAG272CQR: 3 ms
- Dell U4919DW: 10 ms
- Samsung C34H890: 10 ms
- Acer XR382CQK: 13 ms
- BenQ EX3501R: 15 ms
- Dell U3818DW: 25 ms
Ich konnte den Input-Lag für die Modelle HP Pavilion 27, LG 38WK95C, LG 49WL95C, LG 27MD5KL, LG 27MD5KA und Acer H277HU nicht herausfinden.
Flimmerfreiheit
Die meisten Monitore, die wir empfehlen, sind flimmerfrei, was sie besser macht, wenn es um die Darstellung von Bewegungen geht. Hier sind die Ausnahmen davon:
- HP Pavilion 27
- LG 27MD5KL
- LG 27MD5KA
Anschlüsse und Adapter
Wie im vorigen Abschnitt erwähnt unterstützen die besten Monitore für MacBook Pros Thunderbolt 3 und / oder USB-C. Eins solcher Monitor garantiert dir das beste Erlebnis mit deinem MacBook Pro und außerdem sparst du dir dann, einen neuen Monitor kaufen zu müssen, wenn du deinen nächsten Computer kaufst.
Diese Monitor haben einen Thunderbolt 3-Port:
- LG 27MD5KL
Diese Monitore verfügen über einen USB-C-Anschluss:
- HP Pavilion 27 Quantum Dot Display
- Dell UltraSharp U3818DW
- BenQ EX3501R
- Dell U4919DW
- MSI Optix MAG272CQR
- LG 38WK95C
- LG 49WL95C
- Acer XR382CQK
- Samsung C34H890
- LG 27MD5KL
- LG 27MD5KA
- Acer H277HU
Weiterlesen, um herauszufinden, wie wir die besten Geräte auswählen.
Wie wir getestet haben
Branchen-Reviews und positive Konsumenten-Bewertungen
Meine erste Aufgabe war es, eine Liste der zu berücksichtigenden Monitore zu erstellen. Dazu habe ich unzählige Reviews, Testberichte und Zusammenfassungen über für die Verwendung mit MacBook Pros von Branchenexperten empfohlene Monitore gelesen. Ich habe eine lange Ausgangsliste erstellt, bestehend aus fünfzig Monitoren.
Dann habe ich mich den Bewertungen von Konsumenten für all diese Geräte gewidmet, wobei ich die Berichte von echten Nutzern und deren durchschnittlichen Bewertungen einkalkuliert habe. Für gewöhnlich suche ich nach 4-Stern-Monitoren, die von einer großen Anzahl an Nutzern bewertet wurden. In manchen Kategorien habe ich Modelle eingeschlossen, die mit knapp unter vier Sternen bewertet wurden. Kostspieligere Modelle haben häufig weniger Bewertungen, ebenso die neuesten Geräte.
Ein Prozess der Eliminierung
Danach habe ich alle mit unserer Liste der Anforderungen oben verglichen und alle gestrichen, die nicht für die Nutzung mit einem MacBook Pro geeignet waren. Zu den ausgeschlossenen zählen auch all jene, deren Pixeldichte nicht nahe an 110 oder 220 PPI lag und alle ohne Thunderbolt 3- oder USB-C-Anschluss.
Die Sieger
Der beste 5K-Monitor für MacBook Pro: LG 27MD5KL 27 Zoll UltraFine 5K IPS-Monitor
Das könnte der perfekte Monitor für den Einsatz mit deinem MacBook Pro sein – wenn du bereit bist, einen Aufschlag für diese Qualität zu zahlen. Er verfügt über einen kristallklaren, 27 Zoll großen Monitor mit einer Auflösung von 5.120 x 2.880 und breitem Farbgamut, sowie integrierten Fünf-Watt-Stereo-Lautsprechern.
Helligkeit und Kontrast können über den Mac eingestellt werden. Ein einziges Thunderbolt 3-Kabel überträgt Video, Audio und Daten gleichzeitig; und es lädt sogar deinen Laptop-Akku, während du arbeitest. Der LG UltraFine besitzt einen attraktiven, einstellbaren Fuß und wird von Apple empfohlen.
Auf einen Blick:
- Größe: 27 Zoll
- Auflösung: 5.120 x 2.880 (5K)
- Pixeldichte: 218 PPI
- Seitenverhältnis: 16:9 (Breitbild)
- Bildwiederholrate: 48 – 60 Hz
- Input-Lag: Unbekannt
- Helligkeit: 500 cm/m²
- Statischer Kontrast: 1.200:1
- Flimmerfrei: Nein
- Thunderbolt 3: Ja
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: Nein
- Gewicht: 6,4 kg
Der 27MD5KL wurde von Kopf bis Fuß entwickelt, um mit MacOS zu funktionieren. Es wird vom Betriebssystem automatisch als zweiter Bildschirm erkannt und konfiguriert; sobald du ihn erneut anschließt, springen Apps und Fenster zurück dahin, wo sie zuvor waren.
Anwender sind begeistert von dieser Qualität – einschließlich Klarheit, Helligkeit und Kontrast – und dem Komfort, den Laptop über dasselbe Kabel laden zu können. Es wurde erwähnt, dass der Fuß beruhigend stabil ist und trotz des hohen Preises wurde von keinerlei Kaufreue gesprochen.
Zwei ähnliche Produkte, der LG 27MD5KA und der 27MD5KB sind ebenfalls auf Amazon erhältlich. Sie weisen identische Spezifikationen auf und möglicherweise unterschiedliche Preise, du solltest also vor dem Kauf vergleichen, welches dieser Modell günstiger ist.
Der beste ultrabreite Monitor für MacBook Pro: LG 38WK95C Curved 38 Zoll UltraWide WQHD+ IPS LED-Monitor
Wie die restlichen Monitor in dieser Übersicht ist der hochpreisige LG 32WK95C ein Non-Retina-Display, das USB-C unterstützt, allerdings kein Thunderbolt 3 (du kannst dich stattdessen für den LG 38WN95C, dessen Thunderbolt 3-Verison entscheiden). Das Curved 21:9-UltraWide-Seitenverhältnis liefert dir rund 30 % mehr Breite (proportional) als der 27MD5KL und andere Breitbild-Monitore. Während es sich um kein Retina-Display handelt, ist die Pixeldichte von 110 PPI immer noch scharf und optimiert für die Anwendung mit MacOS.
Auf einen Blick:
- Größe: 37.5 Zoll
- Auflösung: 3840 x 1600
- Pixeldichte: 110 PPI
- Seitenverhältnis: 21:9 (ultrabreit)
- Bildwiederholrate: 56-75 Hz
- Input-Lag: Unbekannt
- Helligkeit: 300 cm/m²
- Statischer Kontrast: 1000:1
- Flimmerfrei: Ja
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: USB 3.0, HDMI 3.0, DisplayPort 1.2, 3,5 mm Audioausgang
- Gewicht: 7.7 kg
Bist du ein Multitasker mit einem großen Schreibtisch? Ein ultrabreites 21:9-Display bietet dir willkommenen, zusätzlichen Platz, sodass du mehr Informationen einsehen kannst, ohne zu einem neuen Desktop wechseln zu müssen.
Content Creators sollten sich freuen zu hören, dass er den sRGB-Farbraum komplett abdeckt und eine ausgezeichnete Abdeckung für den AdobeRGB-Farbraum bietet. Die Farbgenauigkeit ist ab Werk gut, der Monitor verarbeitet Farbverläufe ausgezeichnet und es gibt kein Verlaufen (Bleeding) der Farben. Der Monitor verfügt über eine Bildwiederholrate von 144 Hz und einen unglaublich niedrigen Input-Lag, um eine reaktive Desktop-Erfahrung zu ermöglichen. Die Hintergrundbeleuchtung ist vollständig flimmerfrei und es gibt sogar einen Blaulicht-Filter, der Augenbelastungen vorbeugt. Wenn du dich nebenher mit Gaming beschäftigen willst, bietet der Monitor außergewöhnliche Reaktionszeiten und unterstützt variable Bildwiederholraten-Technologien, um Screen Tearing zu reduzieren.
Wie auch Thunderbolt 3 überträgt die USB-C-Verbindung Video, Audio, Daten und die Stromversorgung vom und zum MacBook über ein einziges Kabel. Der ArcLine-Ständer ist stabil und doch minimalistisch und er erlaubt es dir, die Höhe und Kippposition deines Monitors einfach einzustellen.
Anthony Caruana von Lifehacker Australia hat den Monitor mit seinem 14 Zoll großen MacBook Pro getestet und herausgefunden, dass er den gesamten Bildschirm sehen kann, wenn er den Monitor auf die Rückseite seines Ecktisches schiebt, ohne ständig den Kopf drehen zu müssen. Im Vergleich zu Multi-Screen-Konfigurationen ist Anthony der Meinung, dass der 38WK95C ihm ähnliche Produktivitätsvorteile bietet, ohne dass er dabei so viele Kabel benötigt.
Hier sind ein paar seiner Erkenntnisse:
- Mit dem größeren Bildschirm musste er sich viel weniger auf den des MacBook Pros verlassen als mit einem 24 Zoll-Monitor.
- Er konnte einfach und bequem drei große Fenster nebeneinander anzeigen lassen, ohne sich beengt zu fühlen.
- Das Display sieht großartig aus und es war nach der Optimierung sogar noch besser, sodass es zur Beleuchtung seines Arbeitsplatzes passte.
- Er wünschte, der Bildschirm wäre ein bisschen stärker gekrümmt, allerdings versteht er, dass er sich dann weniger für einen gewöhnlichen Schreibtisch eignen würde.
- Der Bildschirm eignet sich perfekt für Bilder, Filme und Text, allerdings ist er nicht gut für Gaming geeignet.
Testberichte von Konsumenten waren ähnlich positiv. Die Nutzer schätzen den schmalen Rahmen, die integrierten Lautsprecher und die Möglichkeit, mehrere Fenster zu öffnen, ohne dass diese sich überlappen. Es ist aufgefallen, dass er nicht so scharf ist, wie ein iMac-Bildschirm und ein Nutzer hat kommentiert, dass die mitgelieferten Kabel etwas länger sein könnten.
Alles in allem handelt es sich hierbei um einen funktionsreichen und vielseitigen ultrabreiten Monitor, der sich für Arbeit, Gaming und Medienkonsum eignet.
Der beste SuperUltraWide-Monitor für MacBook Pro: Dell U4919DW UltraSharp 49 Zoll Curved Monitor
Ein SuperUltraWide-Display liefert dieselbe immersive Arbeitserfahrung wie zwei herkömmliche Breitbild-Monitore nebeneinander – in diesem Fall, zwei 27 Zoll große 1440p-Monitore – aber mit einem einzigen Kabel und in einem einfacher lesbaren, gekrümmten Design. Du benötigst einen großen, starken Schreibtisch, um ihn unterzubringen. Du musst von höheren Kosten für SuperUltraWide ausgehen.
Auf einen Blick:
- Größe: 49 Zoll Curved
- Auflösung: 5120 x 1440
- Pixeldichte: 108 PPI
- Seitenverhältnis: 32:9 (SuperUltraWide)
- Bildwiederholrate: 24-86 Hz
- Input-Lag: 10 ms
- Helligkeit: 350 cm/m²
- Statischer Kontrast: 1000:1
- Flimmerfrei: Ja
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: USB 3.0, HDMI 2.0, DisplayPort 1.4
- Gewicht: 11.4 kg
Dieser Bildschirm ist der größte in unserer Übersicht (nur der LG 49WL95C ist etwas schwerer) und laut Dell auch der weltweit erste 49 Zoll Curved Dual QHD-Monitor. Die USB-Verbindung überträgt Video, Audio, Daten und Stromversorgung über ein einziges Kabel.
Er ist nicht nur halb so groß, sondern kann auch doppelt so viel leisten. Du kannst zwei Computer anschließen und einfach zwischen ihnen wechseln und sogar Inhalte von beiden Computern gleichzeitig in je einer Bildschirmhälfte ausgeben lassen.
Eine Nutzerbewertung hat diesen als die „Mutter aller Monitore“ betitelt. Er wurde in diesem Fall nicht für Gaming eingesetzt, aber für alles andere wurde er als perfekt erachtet, einschließlich Videos ansehen. Es ist ein sehr heller Monitor und in dieser Bewertung wurde befunden, dass die maximale Helligkeit (etwas, das ohnehin nicht empfohlen wird) Kopfschmerzen verursacht. Wurde die Helligkeit auf 65 % herunterreguliert, konnte dieses Problem gelöst werden. Der 48 Zoll-Schreibtisch wurde durch diesen Bildschirm von einem bis zum anderen Ende ausgefüllt.
Ein anderer Nutzer hat festgestellt, dass dieser Monitor ein großartiger Ersatz für sein Dual-Monitor-Setup ist. Er liebt es, dass ihm damit ein durchgehender Bildschirm ohne Rahmen in der Mitte zur Verfügung steht und dass er nur ein einziges Kabel benötigt. Er verwendet den Monitor auch als Hub für seine Maus, Tastatur und andere USB-Geräte.
Der beste leistbare Monitor für MacBook Pro: HP Pavilion 27 Quantum Dot 27 Zoll-Monitor
Ich muss zugeben, während meine ersten drei Empfehlungen zwar ausgezeichnete Monitore sind, kosten sie weit mehr, als viele Nutzer bereit sind, auszugeben. Der HP Pavilion 27 Quantum Dot ist zu einem günstigeren Preis erhältlich, allerdings immer noch nicht billig.
Dieser 27 Zoll große 1440p-Bildschirm bietet deutlich mehr Bildschirmfläche als dein MacBook Pro. Während es sich dabei nicht um ein Retina-Display handelt, ist das Bild dennoch gestochen scharf. Laut HP ist das mit seinen 6,5 mm das dünnste Display, das sie jemals hergestellt haben.
Auf einen Blick:
- Größe: 27 Zoll
- Auflösung: 2560 x 1440 (1440p)
- Pixeldichte: 109 PPI
- Seitenverhältnis: 16:9 (Breitbild)
- Bildwiederholrate: 46-75 Hz
- Input-Lag: Unbekannt
- Helligkeit: 400 cm/m²
- Statischer Kontrast: 1000:1
- Flimmerfrei: Nein
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: 1 Anschluss
- Andere Anschlüsse: HDMI 1.4, Displayport 1.4, 3,5 mm Audioausgang
- Gewicht: 4.6 kg
Das schlanke Display weist dünne, 3,5 mm starke Einfassungen (auf drei Seiten) auf, verfügt über einen hohen Farbgamut und eine blendfreie Oberfläche. Der Ständer ermöglicht es dir, die Neigung des Monitors einzustellen, nicht aber die Höhe. Die Bildwiederholrate eignet sich nicht perfekt für Gamer, aber sie reicht zum Ansehen von Videoinhalten aus.
Im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Monitoren lädt dieser deinen Mac nicht über den USB-C-Port und er verfügt über keine integrierten Lautsprecher oder eine Audio-Ausgangsbuchse. Konsumenten finden den Bildschirm hervorragend für Bildbearbeitung, Grafikarbeiten und das Ansehen von Videoinhalten. Viele haben von einem mit niedrigerer Qualität auf diesen Monitor ein Upgrade durchgeführt und empfanden den Text als scharf und einfach zu lesen.
Die Konkurrenz
Alternative preisgünstige Monitore für MacBook Pro
MSI Optix MAG272CQR
Der MSI Optix MAG272CQR ist eine Alternative zu unserer günstigen Empfehlung und aufgrund seiner überlegenen Bildwiederholrate und Input-Lag eine gute Wahl für Gamer.
Auf einen Blick:
- Größe: 27 Zoll
- Auflösung: 2560 x 1440 (1440p)
- Pixeldichte: 109 PPI
- Seitenverhältnis: 16:9 (Breitbild)
- Bildwiederholrate: 48-165 Hz
- Input-Lag: 3 ms
- Helligkeit: 300 cm/m²
- Statischer Kontrast: 3000:1
- Flimmerfrei: Ja
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: USB 3.2 Gen 1, HDMI 2.0, DisplayPort 1.2, 3,5 mm Audioausgang
- Gewicht: 5.9 kg
Dieser großartige IPS-Monitor verfügt über einen 27 Zoll großen Bildschirm mit einer 1440p-Auflösung, der dir jede Menge Platz bietet, um komfortabel zu arbeiten, zudem liefert er scharfe Bilder und Texte. Der Ständer ermöglicht Höhen-, Neigungs- und Schwenkverstellung und du kannst den Bildschirm sogar in jede Richtung in den Porträtmodus drehen. Die Sichtbarkeit ist in hellen Umgebungen gut, was sich auf gutes Reflexionsverhalten und eine hervorragende Spitzenhelligkeit zurückführen lässt. Der Monitor verfügt über breite Betrachtungswinkel, sodass Bilder nicht verwaschen aussehen, wenn sie seitlich betrachtet werden. Er besitzt auch eine Anti-Flimmer-Technologie und ist der einzige Widescreen-Bildschirm unserer Übersicht mit gekrümmtem Display.
Der Monitor bietet komplette Abdeckung der sRGB- und AdobeRGB-Farbräume und deckt 93,8 % des DCI P3-Farbraums ab – das höchste, was wir gemessen haben. Farbverlauf-Handling ist hervorragend, es gibt aber ein paar Farbabweichungen, die Content Creators enttäuschen könnten. Außerdem ist die Farbgenauigkeit ab Werk mittelmäßig, es ist also notwendig, den Monitor zu kalibrieren, wenn du Farbarbeiten damit vorhast. Die Reaktionszeiten sind außergewöhnlich, der Input-Lag niedrig, zudem verfügt der Monitor über eine Bildwiederholrate von 165 Hz, was das Desktop-Erlebnis flüssiger und reaktiver erschienen lässt.
Es gibt zwei USB 3.0-Anschlüsse, die du zum Aufladen oder für Daten verwenden kannst, sowie einen USB-C-Eingang, der DisplayPort Alt Mode unterstützt. Der USB-C-Port kann allerdings nur 15 Watt Leistung übertragen, was nicht ausreicht, um stromhungrige Laptops zu laden. Die Hintergrundbeleuchtung ist in allen Helligkeitsstufen vollkommen flimmerfrei und es gibt einen Blaulichtfilter zur Verringerung von Augenbelastungen. Unterm Strich ist das ein großartiger Monitor, mit dem Mac-Nutzer zufrieden sein sollten, obwohl er ursprünglich für Gaming entwickelt wurde.
ASUS ProArt Display PA278QV
Der ASUS ProArt Display PA278QV ist der andere großartige Monitor für MacBook Pro in der Budget-Kategorie. Er verfügt über einen 27 Zoll großen Bildschirm mit einer 1440p-Auflösung und kommt mit einem Ständer mit einer unglaublichen Auswahl an ergonomischen Einstellmöglichkeiten, darunter voller 180-Grad-Schwenkbereich. Obendrein biete er breite Betrachtungswinkel, wodurch er sich fantastisch für all jene eignet, die Inhalte oder Arbeiten regelmäßig mit anderen teilen müssen. Der Monitor sorgt für gute Sichtbarkeit in hellen Umgebungen, was sich auf sein gutes Reflexionsverhalten und eine hohe Spitzenhelligkeit zurückführen lässt.
Die Farbgenauigkeit ist ab Werk gut. Der Monitor deckt den sRGB-Farbraum fast komplett ab, dafür ist die AdobeRGB-Abdeckung nur annehmbar und könnte für Bildbearbeiter, die in diesem Farbgamut arbeiten, nicht ideal sein. Die Reaktionszeiten sind hervorragend und die Bildwiederholrate von 75 Hz resultiert in flüssigeren Bewegungen und einem ansprechenderen Desktop-Erlebnis. Wenn du nebenher ein bisschen spielen willst, bietet er FreeSync-Unterstützung und G-Sync-Kompatibilität zur Verringerung von Screen Tearing.
Leider gibt es keine USB-C-Anschlussmöglichkeiten, während er vier USB 3.0-Eingänge aufweist. Außerdem unterstützt der Monitor kein HDR. Auf der positive Seite gibt es integrierte Lautsprecher, solltest du keinen Platz für eigene, externe haben. Er bietet ein QuickFit Virtual Scale-Feature, das ein Overlay über den Bildschirm legt, sodass du Dokumente in der Vorschau betrachten und in ihrer tatsächlichen Größe ausrichten kannst, bevor du sie ausdruckst. Wenn du mit begrenztem Budget einkaufst, ist das ein großartiger Monitor, der eine Überlegung wert ist.
Gigabyte M27Q
Der Gigabyte M27Q ist ein 27 Zoll großes 1440p-Modell, das jede Menge Bildschirmfläche bietet, sodass du bequem arbeiten kannst. Er verfügt über ein IPS-Panel mit breiten Betrachtungswinkeln, was bedeutet, dass du keinerlei Bildgenauigkeit verlierst, wenn du es von der Seite betrachtest, das eignet sich hervorragend für das Teilen von Inhalten oder das Arbeiten mit Mitarbeitern. Er geht mit Reflexionen anständig um und wird hell genug, um auch intensive Blendwirkungen zu überwinden. Der Ständer bietet eine begrenzte Menge an ergonomischen Einstellmöglichkeiten, es ist am besten, wenn du ihn mit einer VESA-Halterung versiehst, wenn du eine bessere Anpassbarkeit haben willst.
Der Monitor zeichnet sich durch seinen hervorragenden Farbgamut aus. Er deckt den kompletten sRGB-Farbraum und 97,3 % des AdobeRGB-Farbraums ab, wodurch er sich gut für Bildbearbeiter eignet, die in diesem Gamut arbeiten. Er verfügt über eine ausgezeichnete Handhabung von Farbverläufen, eine hervorragende Farbgenauigkeit und er weist keinerlei Zeichen für Color Bleeding auf. Er unterstützt auch HDR und deckt den DCI P3-Farbraum ausgezeichnet ab. Eine Sache ist anzumerken, nämlich, dass er ein BGR-Subpixel-Layout verwendet. Während diese Art Struktur sich nicht auf die Bildqualität auswirkt, kann sie die Textklarheit in manchen Anwendungen beeinträchtigen.
Es gibt eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen, die dabei helfen können, deinen Workflow zu verbessern. Dazu zählt ein Bild-in-Bild- / Bild-für-Bild-Modus, der es dir ermöglicht, zwei Eingangssignale gleichzeitig ausgeben zu lassen und das integrierte KVM erlaubt es dir, zwei Computer mit einem Satz Peripheriegeräten zu steuern. Der Monitor verfügt zudem über einen USB-C-Anschluss, der DisplayPort Alt Mode unterstützt, sodass du dein MacBook Pro mit einem einzigen Kabel anschließen kannst. Alles in allem ist das ein funktionsreicher Monitor, mit dem die meisten Anwender zufrieden sein sollten.
Alternative ultrabreite Monitore für MacBook Pro
Dell UltraSharp U3818DW
Der Dell UltraSharp U3818DW ist eine starke Alternative zum ultrabreiten Sieger, dafür hat er den höchsten Input-Lag dieser Übersicht. Dieses große Panorama-Display beinhaltet integrierte 9 Watt-Lautsprecher. Der Ständer erlaubt es dir, ihn in der Höhe zu verstellen und ihn zu kippen und zu schwenken.
Die Farbgenauigkeit ist für Fotografen und Grafikspezialisten geeignet, der Monitor kann Video von zwei Quellen nebeneinander anzeigen.
Konsumenten lieben die Verarbeitungs- und Bildqualität dieses Monitors. Ein weniger zufriedener Nutzer berichtet, dass er Probleme mit Ghosting und Banding hatte, insbesondere beim Wechsel der Reaktionszeit von 8 auf 5 ms.
Auf einen Blick:
- Größe: 37.5 Zoll
- Auflösung: 3840 x 1600
- Pixeldichte: 111 PPI
- Seitenverhältnis: 21:9 (UltraWide)
- Bildwiederholrate: 60 Hz
- Input-Lag: 25 ms
- Helligkeit: 350 cm/m²
- Statischer Kontrast: 1000:1
- Flimmerfrei: Ja
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: USB 3.0, 2 HDMI 2.0, 1 DisplayPort 1.2, 3,5 mm Audioausgang
- Gewicht: 9.05 kg
Acer XR382CQK
Der Acer XR382CQK ist der größte Gaming-Monitor des Unternehmens. Er verfügt über ein Paar 7 Watt-Lautsprecher. Der Ständer erlaubt dir Höhen- und Neigungseinstellung des Monitors. Er ist die Editor‘s Choice des PC Magazine für extragroße Gaming-Monitore; deren Redaktion hat festgestellt, dass er in einer Vielzahl an Spielen gute Leistung abliefert, allerdings ist ihnen ab und zu leichtes Screen Tearing in Crysis 3 aufgefallen.
Ein Nutzer berichtet, dass der Ständer hoch belastbar und sehr robust ist; der Einstellmechanismus funktioniert butterweich. Er wechselte von einem 5K-iMac zu diesem Bildschirm. Obwohl ihm der Verlust an Schärfe auffiel, findet er es als einen akzeptablen Kompromiss, um einen 21:9 UltraWide-Monitor zu bekommen – etwas, das er für Bearbeitung, Produktivität und Gaming bevorzugt.
Auf einen Blick:
- Größe: 37.5 Zoll
- Auflösung: 3840 x 1600
- Pixeldichte: 108 PPI
- Seitenverhältnis: 21:9 (UltraWide)
- Bildwiederholrate: 75 Hz
- Input-Lag: 13 ms
- Helligkeit: 300 cm/m²
- Statischer Kontrast: 1000:1
- Flimmerfrei: Ja
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: USB 3.0, HDMI 2.0, DisplayPort 1.2, Mini DisplayPort 1.2, 3,5 mm Audioausgang
- Gewicht: 10.72 kg
BenQ EX3501R
Der BenQ EX3501R ist ein weniger teurer UltraWide-Monitor, dafür ist er ein bisschen schwer, hat einen langsamen Input-Lag und weniger Pixel als die Alternativen zuvor. Während die Bildwiederholrate sich gut für Gaming eignen würde, ist er hierfür nicht die beste Option und es gibt keine integrierten Lautsprecher.
Ein positives Feature ist der Umgebungslichtsensor. Der Monitor passt die Helligkeit und Farbtemperatur automatisch an die Beleuchtung in deinem Raum an. Er berücksichtigt dabei auch deine Bildschirmzeit, wobei er darauf abzielt, Augenbelastungen während langen Arbeitssitzungen zu verringern.
Konsumenten lieben die Krümmung des Monitors, selbst beim Gaming und sie haben festgestellt, dass er die Augen schont, wenn man stundenlang davorsitzt. Mehrere Nutzer bemängelten, dass es an den vertikalen Rändern einen schmalen dunklen Streifen gibt. Ein anderer Nutzer hat leichte Bewegungsunschärfe und auch Ghosting bemerkt, wenn Overdrive (AMA) ausgeschalten ist und Anti-Ghosting, wenn es eingeschaltet ist. Das erachtete er eher als Kompromisse, nicht als Deal-Breaker.
Auf einen Blick:
- Größe: 35 Zoll
- Auflösung: 3440 x 1440
- Pixeldichte: 106 PPI
- Seitenverhältnis: 21:9 (UltraWide)
- Bildwiederholrate: 48 – 100 Hz
- Input-Lag: 15 ms
- Helligkeit: 300 cm/m²
- Statischer Kontrast: 2500:1
- Flimmerfrei: Ja
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: USB 3.0, HDMI 2.0, DisplayPort 1.4, 3,5 mm Audioausgang
- Gewicht: 10.4 kg
Samsung C34H890
Der Samsung C34H890 ist eine weitere leistbare Option und bei Weitem der leichteste der ultrabreiten Monitore unserer Übersicht. Er ist responsiv genug für Gaming und der Ständer ermöglicht sowohl Höhen- als auch Schwenkanpassung.
Nutzer berichten, dass sie keinerlei Verzögerung während dem Gaming feststellen konnten und die Qualität des Displays lieben, insbesondere die Schwärze der Schwarztöne. Die niedrigere Auflösung bedeutet, dass du eine gute Leistung mit schwächeren Grafikkarten erreichen kannst; ein Nutzer hat zwei davon in einem monströsen Dual-Monitor-Setup.
Auf einen Blick:
- Größe: 34 Zoll
- Auflösung: 3440 x 1440
- Pixeldichte: 109 PPI
- Seitenverhältnis: 21:9 (UltraWide)
- Bildwiederholrate: 48 – 100 Hz
- Input-Lag: 10 ms
- Helligkeit: 300 cm/m²
- Statischer Kontrast: 3000:1
- Flimmerfrei: Ja
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: USB 2.0, USB 3.0, HDMI 2.0, DisplayPort 1.2, 3,5 mm Audioausgang
- Gewicht: 6.3 kg
Alternative SuperUltraWide-Monitore für MacBook Pro
LG 49WL95C
Zum Schluss lassen wir den teuersten Monitor unserer Übersicht stehen – und das sagt schon eine Menge! Wie auch unser SuperUltraWide-Sieger, ist der LG 49WL95C gleichbedeutend zweier 27 Zoll 1440p-Monitore nebeneinander. Das ermöglicht dir, jede Menge sichtbarer, gleichzeitig offener Fenster, was die Produktivität fördert.
Das Dual Controller-Feature lässt dich mehrere Computer an den Monitor anschließen und eine einzige Tastatur und Maus für sie zu verwenden. Du kannst das Bild von zwei verschiedenen Geräten gleichzeitig sehen und Dateien zwischen ihnen per Drag and Drop verschieben.
Der Monitor verfügt auch über eingebaute Lautsprecher, einen Bild-in-Bild- / Bild-für-Bild-Modus und einen USB-C-Anschluss, auch wenn letzterer nur DisplayPort Alt Mode unterstützt, nicht jedoch Thunderbolt 3. Leider hat er langsamere Reaktionszeiten und die Bildwiederholrate ist auf 60 Hz beschränkt. Außerdem wird er nicht sehr hell und könnte daher nicht gegen starke Blendwirkungen ankämpfen können, somit ist er am besten für mäßig beleuchtete Räume.
Auf einen Blick:
- Größe: 49 Zoll
- Auflösung: 5120 x 1440
- Pixeldichte: 108 PPI
- Seitenverhältnis: 32:9 (SuperUltraWide)
- Bildwiederholrate: 24-60 Hz
- Input-Lag: 10 ms
- Helligkeit: 250 cm/m²
- Statischer Kontrast: 1000:1
- Flimmerfrei: Ja
- Thunderbolt 3: Nein
- USB-C: Ja
- Andere Anschlüsse: USB 3.0, HDMI 2.0, DisplayPort 1.4, 3,5 mm Audioausgang
- Gewicht: 12.6 kg
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