Bei der Verminderung der Bewegungsunschärfe (Motion Blur Reduction) handelt es sich um eine (mittlerweile sehr gängige) Technologie auf modernen Gaming-Displays. Aufgrund von sogenannten „Sample-and-Hold“-Frames, die angezeigt werden, bis das Bild wieder aktualisiert wird (mehr dazu: „Framerate“), kann das Bild unscharf werden. Man sollte beachten, dass wir hier nicht von gewollter Bewegungsunschärfe sprechen, was Teil von vielen Spielen und somit eine einfache Einstellung ist, die man auch einfach deaktivieren kann, diese Art der Unschärfe sieht etwas mehr nach Ghosting aus.
Einleitung
Wenn man (beispielsweise) ein Spiel spielt, zeigt das eigene Display eigentlich nur einen Haufen an „Standbildern“ an, welche aus all den individuellen Pixeln am Bildschirm zusammengesetzt werden und das mit einer Rate, die gleich der Bildwiederholrate des Monitors ist, zumindest, wenn der eigene Computer in der Lage ist, das entsprechende Spiel auf der Bildaktualisierungsrate des Monitors zum Laufen zu bringen.
Ein Monitor mit 60 Hz wird 60 Frames pro Sekunde (also 60 Standbilder pro Sekunde) anzeigen und ein Monitor mit 120 Hz wird 120 Frames pro Sekunde ausgeben. Diese Bilder werden so schnell hintereinander gezeigt, dass das menschliche Hirn dies als Bewegung wahrnimmt bzw. interpretiert. Aufgrund der Art und Weise, wie moderne Displays funktionieren, können einzelne, individuelle Pixel nicht unverzüglich ihre Helligkeit und Farbe ändern, wobei die meisten herkömmlichen und handelsüblichen Bildschirme über eine Reaktionszeit von ein paar wenigen Millisekunden verfügen. Für gewöhnlich ist das kein großes Problem; wenn man einfach durch das Internet surft oder sich einen Film ansieht, tut das kaum etwas zur Sache, aber wenn man ein schnelllebiges, tempogeladenes Spiel spielt, kann und wird dies das Bild unscharf werden lassen, was unter Umständen zu Frustration oder einer schlechteren Performance führen kann.
Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen bzw. zu umgehen, ist die Verwendung eines Monitors mit einer höheren Bildwiederholrate (wie man im Bild von blurbusters.com auf der rechten Seite sehen kann), aber moderne Gaming-Displays verfügen mittlerweile auch über ihre eigenen Technologien, um derartige Bewegungsunschärfe, die ins Auge fällt, einzuschränken.
Bewegungsunschärfe im Gaming
Wenn man (beispielsweise) ein Spiel spielt, zeigt das eigene Display eigentlich nur einen Haufen an „Standbildern“ an, welche aus all den individuellen Pixeln am Bildschirm zusammengesetzt werden und das mit einer Rate, die gleich der Bildwiederholrate des Monitors ist, zumindest, wenn der eigene Computer in der Lage ist, das entsprechende Spiel auf der Bildaktualisierungsrate des Monitors zum Laufen zu bringen.
Ein Monitor mit 60 Hz wird 60 Frames pro Sekunde (also 60 Standbilder pro Sekunde) anzeigen und ein Monitor mit 120 Hz wird 120 Frames pro Sekunde ausgeben. Diese Bilder werden so schnell hintereinander gezeigt, dass das menschliche Hirn dies als Bewegung wahrnimmt bzw. interpretiert. Aufgrund der Art und Weise, wie moderne Displays funktionieren, können einzelne, individuelle Pixel nicht unverzüglich ihre Helligkeit und Farbe ändern, wobei die meisten herkömmlichen und handelsüblichen Bildschirme über eine Reaktionszeit von ein paar wenigen Millisekunden verfügen. Für gewöhnlich ist das kein großes Problem; wenn man einfach durch das Internet surft oder sich einen Film ansieht, tut das kaum etwas zur Sache, aber wenn man ein schnelllebiges, tempogeladenes Spiel spielt, kann und wird dies das Bild unscharf werden lassen, was unter Umständen zu Frustration oder einer schlechteren Performance führen kann.
Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen bzw. zu umgehen, ist die Verwendung eines Monitors mit einer höheren Bildwiederholrate (wie man im Bild von blurbusters.com auf der rechten Seite sehen kann), aber moderne Gaming-Displays verfügen mittlerweile auch über ihre eigenen Technologien, um derartige Bewegungsunschärfe, die ins Auge fällt, einzuschränken.
Wie Motion Blur Reduction funktioniert
Die Bewegungsunschärfe kann reduziert werden, indem die Dauer der Zeit, die ein Frame angezeigt wird, eingeschränkt und verringert wird. Wie bereits zuvor erwähnt, funktioniert die Erhöhung der Bildwiederholrate eines Monitors hierfür, sowie auch das Einführen eines Abtast-Effekts, was erreicht wird, indem die Hintergrundbeleuchtung zwischen den Aktualisierungen deaktiviert wird, anstatt diese die ganze Zeit eingeschalten zu lassen. Das ist auch schon alles, was es dazu zu sagen gibt, wie diese Features der Motion Blur Reduction (zur Verringerung der Bewegungsunschärfe) funktionieren.
Dieser Effekt ist dem bloßen Auge nicht sichtbar, aber die Dauer, wie lange man tatsächlich jeden Pixel betrachtet wird reduziert, was die Dauer, die ein bestimmtes Frame angezeigt wird, sogar noch weiter verkürzt. Das ist nicht anders, wie es bei diesen alten CRT-Bildschirmen der Fall ist (woran sich vermutlich noch einige der alten „Schul-Gamer“ liebevoll erinnern werden), da diese, so wie ihre Technologie funktionierte, einen Abtast-Effekt integriert hatten, welcher dazu führte, dass das von ihnen angezeigte Bild für das menschliche Auge viel flüssiger und glatter erscheint.
Für ein gutes (bewegtes) Beispiel davon, wie Black Frame Insertion (sprich „Abtasten“) dabei helfen kann, ein Bild zu glätten, kann man sich hier den UFO-Test der Blur Busters ansehen.
Diese Features zur Verringerung der Bewegungsunschärfe sind fast immer optional, damit dieses Abtasten jedoch richtig funktioniert, benötigt man eine ziemlich starke GPU (oder zumindest eine, die eine relativ hohe Anzahl an Frames konstant und beständig halten kann). Ein weiterer Nachteil dieser Technologien ist die Tatsache, dass die Bildschirmhelligkeit verringert werden kann, da die Hintergrundbeleuchtung für (sehr kurze) Zeitspann deaktiviert und ausgeschalten wird.
Schreibe einen Kommentar